Beiträge von Fischkopp

    Habt vielen Dank für die schnellen Feedbacks. Eine größere Tiefe ließe sich leider nicht realisieren. Das Becken steht in einer Nische und würde bei mehr Breite ungünstig in den Raum ragen, daher die etwas großzügigere Höhe.
    Eurem Vernehmen nach also besser keine Frontis!?


    Gruß,
    Jens

    Hallo zusammen,


    keine Sorge, ich möchte keinen weiteren Thread zum Thema Beckengröße starten. Allerdings bin ich mittlerweile etwas verwirrt, was die erforderlich Beckentiefe betrifft.


    Nachdem ich hier im Forum und auf Guido's Fronti-Seite seit längerem Infos über Frontosas sammel, war ich der Meinung, dass meine AQ-Maße 200x60x70 (L,B,H) für eine kleine
    Frontosa-Gruppe (1/5 oder 2/5) ausreichen. Guido Pelli hält seine Beulenköpfe in 200x60x60, wenngleich er zugibt, dass es s.M.n. gerne etwas geräumiger sein dürfte. Aber auch mehrere Teilnehmer hier im Forum
    halten ihre Tiere in ähnlich großen Behältern (zumindest mein Eindruck, beim Lesen der Beiträge).
    In letzter Zeit treffe ich jedoch häufiger auf Aussagen, die eine 60er Tiefe für zu gering betrachten. Deshalb meine Frage an euch Frontosa-Halter, würdet ihr mir bei meinem AQ zur Frontosa-Haltung raten, oder sollte ich es im Sinne der Tiere lieber lassen?


    Besten Dank.


    Gruß,
    Jens

    Hallo Hanno,


    besten Dank für den ausführlichen Bericht.
    Die Sache mit den 'ungewollten' Standortvarianten klingt nachvollziehbar. Das dürfte auch erklären, warum die Mehrheit der angeboten BZ als Moba bezeichnet werden.


    Ich vermute mal, dass Jungtiere dieses markante Dreieck noch nicht aufweisen, oder? Ab welcher Größe treten die von Dir genannten Merkmale auf?


    Es grüßt,
    Jens

    Hallo Volker,


    da gebe ich Dir vollkommen recht. Hätte gerne möglichst blaue Tiere.


    Bei Online-Fotos lässt sich das meist schwer beurteilen (schlechte Fotos oder nachträglich 'gephotoshoped'). Deshalb halte ich es für hilfreich, im Vorfeld halbwegs abchecken zu können, ob`s es ggf. keine BZ sind; dann lässt sich zumindest bei Jungtieren die spätere Ausfärbung halbwegs einschätzen. Leider sind die angebotenen Tiere selten in der näheren Umgebung, um nur zum 'Gucken' hinzufahren.


    Wenn ich andererseits die teilweise angebotenen Fischsuppen-Besatze sehe, wie sie hin und wieder auftauchen (Frontosa, Prachtschmerlen, Red Parrot usw.) sollte man sowieso zu anderen Angeboten wechseln. Da ist es zweitrangig, ob BZ oder eine Frontosa-Variante.

    Danke für den Hinweis mit dem Kehlsack - das war mir bisher nicht bekannt.
    Schaue z.Zt. des Öfteren auf diversen Onlinebörsen nach Gibberosas (BZ). Was da alles als BZ Moba angeboten wird lässt mich schon stark zweifeln. Das markante Dreieck fehlt teilweise komplett - m.M. nach dürften das dann keine BZ sein. 100% sicher bin ich mir da jedoch nicht, deshalb meine Nachfrage nach untrüglichen Merkmalen.

    Hallo zusammen,


    mir ist aufgefallen, dass im Frontosa (bzw. Gibberosa)-Bereich überwiegend Blue Zaire angeboten werden. Von der Beliebtheit betr. der Färbung her auch leicht nachzuvollziehen. Auffällig ist jedoch, dass die angeboten Tiere sich optisch stark voneinander unterscheiden.
    Das markante 'Dreieck' zwischen Nase und Stirn weisen ja auch die Mpimbwes auf. Für mich als Nicht-Gibberosa-Experten also schwer bis gar nicht zu beurteilen.
    Kann mir bitte jemand, sofern überhaupt möglich, typische Anhaltspunkte bzw. Unterscheidungsmerkmale der Blue Zaires nennen!? Ein örtlicher Aquaristikladen bieten z. B. Blue Zaires (natürlich Moba) an, die sich hinsichtlich der Augenbinden stark unterscheiden. Laut Händler läge das am dominanten Männchen, weshalb die anderen Tiere ihre Zeichnung verändern bzw. unterdrücken. Bin skeptisch bis ungläubig.
    Habe die SuFu diesbezüglich schon bemüht, hat mir jedoch nicht wirklich weiterhelfen können.


    Besten Dank und Gruß,
    Jens

    Hallo zusammen,


    bezgl. der Wasserwerte wurde hier bereits des öfteren erwähnt, dass Konstanz (nicht die Stadt ;) ) wichtiger wie Wassergepansche sei.
    Was mich etwas verwundert, ist die Tatsache, dass bei unseren heimischen Wasserwerten von pH 8,0 - 8,4 / KH 4,1 und GH 5,3 sowohl ein Nachbar, als auch ein Aquarienhändler Tanganjikas (u.a. auch Frontosas und Gibberosas) lediglich durch Zugabe von Lochgestein halten.
    Der pH-Wert ist ja wohl im grünen Bereich, aber die KH hätte ich für zu niedrig gehalten. Geht´s den Fischen u.U. schlechter, als es den Anschein hat, oder ist zu weiches Wasser erträglicher wie zu saueres?



    Gruß,
    Jens

    Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit begeistern mich Frotosas bzw. Gibberosas. Ich pflege seit vielen Jahren div. Aquarien (z.Zt. 6 Stck. zw. 50 und 200l), allerdings ausschließlich Südamerika-Becken. Mit ostafrikanischen Fischen fehlt mir bisher jegliche Erfahrung. Deshalb würde es mich einmal interessieren, ob einige von Euch, neben den Frontosas auch südamerik. Fische pflegen. Wie verhält es sich, wenn man diese beiden Biotope bzw. Aquarienarten vergleicht im Bezug auf Pflegeaufwand, laufende Kosten, erforderliche und verzichtbare elektr. Helferlein, Robustheit der Tiere, Futteransprüche etc.. Ich denke Ihr wisst, was ich damit meine.
    Ist es letzen Endes reine Geschmackssache oder lässt sich evtl. pauschal ein Beckentyp als unkomplizierter bezeichnen?
    Da vermutlich von Belang, hier noch meine heimischen Wasserwerte lt. Analyse Wasserwerk: pH 8,0-8,4 / GH 5,3 / KH 4,1; Werte lt. durchgeführtem Tröpfchentest pH 7,5-8,0 / GH 6-7 / KH 3 (Selbsttest natürlich unter Berücksichtigung evtl. Ungenauigkeiten und persönl. Farbdefinition).
    Für Ratschläge bin ich sehr dankbar.


    Gruß,
    Jens

    Hallo Forums-Leser,


    durch einen Link auf Guido´s-Frontosa-Seite bin ich vor kurzem auf dieses Forum aufmerksam geworden.
    Als Interessent der Frontosa- bzw. Gibberosa-Haltung habe ich ein paar Start-Fragen, die ich hier bisher nicht beantwortet gefunden habe – oder auch falsch gesucht habe :S .


    -Wieviele Jungtiere sollte man zum Aufbau einer Truppe für ein 720l Becken (200x60x60 cm) anschaffen?


    -Mit welchen Kosten muss ich denn für den Frontosa-Erstbesatz rechnen? Muss ja mehr Tiere kaufen, als ich am Ende behalten werde. Da kommt doch ein ordentliches Sümmchen zusammen, auch wenn ein einzelnes Jungtier für ca. 20,- EUR zu haben ist.


    -Falls die Tiere vom (Privat-)Züchter kommen, sind die doch oft aus einem Gelege (oder heißt es hier Wurf?). Ist das kein Problem wegen Inzucht?


    -Wohin mit den dann überzähligen Fischen? Das meiste werden ja Männchen sein, aber die wollen doch die meisten Halter eher loswerden wegen der Haremshaltung.


    Für eure Antworten danke ich schon mal vorab.


    Gruß,
    Jens