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    In einem Forum kommen jeden Tag neue Themen hinzu,
    die auch nach Wochen und Monaten noch zum lesen bereitstehen sollen.
    Auch alte Beiträge enthalten richtige Lösungen und verlieren kaum an Aktualität.
    Aus beiden Gründen sollte man nie vergessen, dass jede Hilfe,
    jedes freundliche Wort aber auch jede Schludrigkeit und jede unbedachte,
    weniger nette Äußerung Bestand hat!


    Aus diesen Grundsätzen und vielen Erfahrungen ergeben sich unsere



    Foren-Regeln



    Vor allem möchten wir Euch um gegenseitige Hilfsbereitschaft und Respekt bitten. Dies gilt nicht nur gegenüber den Moderatoren, die im Forum die Interessen aller vertreten und die hohe Qualität der Foren erst ermöglichen.



    Umgangston



    Ein Gruß, Bitte, Danke und Geduld (nicht nur mit Neulingen) sind erwünscht.
    Vorwürfe und Beleidigungen haben hier gar nichts zu suchen. Ärgert Euch mal etwas, dann verkneift Euch spontane Entgegnungen, denn meist ist es nur ein Missverständnis und am nächsten Tag sieht vieles

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    Zusatzmittel in Kochsalz
    Ein Bericht von Amin aus dem Tanganjika Cichliden Forum



    Ich wollte euch ein paar wichtige Infos zum Thema Krankheitsbehandlung mit Kochsalz
    zukommen lassen. Explizit geht es mir hierbei um die Auswahl des
    richtigen Salzes.


    Vor ein paar Tagen habe ich die Tiere in einem meiner Becken mit
    handelsüblichen Kochsalz behandelt. Ich habe auf ca. 2,5 g pro Liter
    Beckenwasser aufgesalzen. Was eine übliche Dosierung darstellt.


    Am nächsten Morgen stellte ich fest, dass alle Schnecken in dem Becken
    aus dem Sandboden gekrochen waren und an der Oberfläche des Sandes
    verendet waren.


    Da ich sonst nichts verändert hatte, und das Phänomen bislang nicht
    aufgetreten ist, konnte die Ursache nur in der Salzbehandlung liegen.


    Aus diesem Grund nahm ich das Kochsalz näher in Betracht. Es handelte
    sich um ein günstiges Salz aus dem Discounter, 500 g für 19 cent.


    Und nun kommen wir zum Punkt: Als Rieselhilfe war dem Salz sogenanntes
    Natriumferrocyanid auch als E 535 bezeichnet zugemengt.

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    Hallo die Gemeinde,



    als ich die Tage in meinen Fischkeller kam, es war
    schon Abend und seit dem Zapfenstreich am Vorabend hatte ich nicht mehr nach dem
    Rechten geschaut, da erschien mir die unnatürliche Stille sehr verdächtig nach
    Ärger.
    Und so war es auch – keine Strömlinge im Fischkeller. Die Sicherung
    für dessen Stromversorgung stand auf aus.
    Meine schlimmsten Befürchtungen
    wurden noch bei Weitem übertroffen, denn aus den vorwiegend unbepflanzten
    Barschbecken konnte ich so 15 kg Fisch entsorgen.
    Meine anfänglich stark
    betrübte Stimmung fand ihren raschen Umschwung zu hellem Zorn, als ich
    feststellen musste, dass eine (günstige) Stromsparlampe beim automatischen
    Ausschalten ihren Geist aufgegeben (sie war gerade mal eine Woche alt) und dabei
    den Sicherungsautomaten ausgelöst hatte. Dummerweise kam ich am darauffolgenden
    Tag erst gegen Abend wieder in den Fischkeller und konnte leider nur noch den
    Massenexitus feststellen.
    Soviel zu der dummen Geschichte.



    Das ließ
    mir jetzt keine Ruhe mehr, denn

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    Xenophallus umbratilis
    Autor: Elke Weiand
    Fotos: Elke Weiand



    Xenophallus umbratilis (Meek 1912)


    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen


    Herkunft:
    Zentralamerika, Costa Rica


    Wasserwerte:
    dGH 10 - 30°
    PH ~ 7


    Temperatur:
    21° - 34°


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Die Männchen werden etwa 3 cm groß und haben ein Gonopodium.
    Die Weibchen werden bis zu 5 cm groß und sind insgesamt etwas kräftiger.

    Beckengröße:
    Ab 60 cm Kantenlänge für eine kleine Gruppe.


    Beckeneinrichtung:
    Am Besten ein dicht bepflanztes Aquarium mit Schwimmraum, Versteckmöglichkeiten für die Weibchen und Jungfische.


    Verhalten und Vergesellschaftung:
    Ein kleiner, friedlicher, sehr lebhafter Fisch, der gut mit entsprechend kleinen und friedlichen Fischen, sowie mit Garnelen vergesellschaftet werden kann



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    Trichopsis vittata
    Text: Karin Dudzuweit
    Foto: Elke Weiand



    Name Erstbeschreibung
    Trichopsis vittata (Cuvier 1831)


    Synonyme/ deutscher Name
    Knurrender Gurami

    Heimat
    Thailand, Malaysia, Indonesien


    Größe
    6 bis 8 cm


    Wasserwerte (empfohlen)
    ph zwischen 6 und 7,5
    kh < 5°
    gh < 9°


    Beschreibung
    Mit 6 - 8cm Länge ist Trichopsis vittata der größte der Trichopsis-Gruppe. Das knurrende Geräusch zur Balz wird (grob vereinfacht) mit der Brustmuskulatur erzeugt. Die Geschlechterunterscheidung fällt nicht ganz leicht, ist am Besten
    im Gegenlicht an den spitzer ausgezogenen Eierstöcken in der Bauchhöhle zu erkennen.


    Als Aquarien-Mindestlänge würde ich für ein Pärchen 80cm empfehlen. Da sich bei einer mit Schwimmpflanzen und/oder Wassernabel bewachsenen Wasseroberfläche und weichem, vorzugsweise leicht saurem Wasser sehr bald Nachwuchs einstellt, sollte man besser gleich ein entsprechend größeres einplanen. Das Aquarium sollte dicht bepflanzt sein, Schwimmpflanzen sind von Vorteil, da die Tiere

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    Trichopsis pumila
    Autor: Chantal Kasteinke
    Fotos: Chantal Kasteinke


    Trichopsis pumila (Arnold, 1936)
    Knurrender Zwerggurami
    Pygmy Gouramy


    Familie
    Ctenopinae
    (Vaterfamilie mit geringer Anzahl von Sinkeiern)


    Herkunft
    Thailand, stark verkrautete, ruhige fließende Gewässer


    Wasserwerte
    sehr weich, mineralarm,
    Temp. 25-28°C, pH um 6,5


    Größe und Geschlechtsunterschiede
    Männchen bis 3,5 cm, Weibchen bis 4,5 cm und sogar darüber. Geschlechter bei adulten Tieren gut mit der Gegenlichtmethode zu unterscheiden, bei der man bei weiblichen Tieren im Hinterleib unter der Schwimmblase den nach hinten spitz zulaufenden Eierstock wahrnehmen kann.


    Beckengröße
    Ab 25 Liter für ein Paar im Artenbecken oder zum Zuchtansatz. Für Haltung in kleinen Gruppen ab 54 Liter aufwärts.


    Beckeneinrichtung
    Starke Bepflanzung mit vielen Versteck- und Unterstellmöglichkeiten, Schwimmpflanzen wie bei nahezu allen Labyrinthern dringend erforderlich, ruhige Zonen für die Nester und nicht zu helle Beleuchtung.


    Ernährung
    Fisch mit

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    Sphaerichthys osphromenoides
    Autor und Fotos: Sina



    Sphaerichthys osphromenoides
    (Schoko-Gurami)


    Familie:
    Belontiidae (Makropodenähnliche)


    Herkunft:
    Malaiische Halbinsel, Sumatra, Borneo


    Wasserwerte:
    weiches, schwach saures und keimarmes Wasser
    ph 5 - < 7
    GH < 6


    Temperatur:
    25-30 °C


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Die Tiere werden um die 5 cm groß. Beim Weibchen ist die Dorsale weniger spitz ausgezogen und die Anale weist keinen oder nur einen sehr schmalen, hellen Saum auf.


    Beckengröße:
    Der Schokoladengurami ist ein friedlicher und recht ruhiger Aquarienbewohner. Eine Kantenlänge von 60 cm ist schon ausreichend.


    Beckeneinrichtung:
    Dicht bepflanzte Becken mit Wurzeln und Schwimmpflanzendecke, da die Tiere gedämpftes Licht vorziehen. Diverses Laub, wie Seemandelbaumblätter oder Buchenlaub kann ins Aq eingebracht werden.


    Zucht:
    Es handelt sich um Maulbrüter. Nach der Paarung über dem Bodengrund, werden die Eier vom Weibchen im Kehlsack erbrütet. Über die Brutzeit sind allerdings

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    Poecilia reticulata
    Autor: Silke P.
    Fotos: Silke P.


    Poecilia reticulata (Peters, 1859)
    (Guppy)


    Familie
    Poeciliidae (Lebendgebärende Zahnkarpfen)


    Herkunft
    Mittelamerika - Brasilien


    Im Zoohandel sind oft Importe aus Tschechien oder Asien zu erwerben. Diese Tiere haben den schlechten Ruf schnell "die Hufe hoch zu reißen", das kann sein muss aber nicht so sein. Viel eher gehe ich davon aus, dass diese Tiere oft nicht mit der auch bei Guppys nötigen sorgfältigen Eingewöhnung und Umstellung auf neue Becken und Wasserwerte ins Jenseits befördert werden. Wer dem Zoohandel nicht vertrauen möchte, ist gut beraten in den Foren mal nachzufragen, wer welche Stämme pflegt und sich so Guppys aus der näheren Umgebung zu beschaffen die dann meist auch an ähnliche Wasserwerte gewöhnt sind. Es ist erstaunlich wieviele erfahrene Aquarianer immer noch einen Stamm aus ihrer Jugend besitzen und welch schöne Guppys darunter sind.


    Zusatz von Sandor: Da viele Züchter (aus Asien und Israel z. B.) die Tiere in

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    Phallichthys tico
    Autor und Fotos: Elke Weiand



    Phallichthys tico (Bussing 1963)


    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliidae)


    Herkunft:
    Costa Rica


    Wasserwerte:
    pH 7-7,5
    GH 3-10 dGH


    Temperatur:
    24 - 28° C


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Männchen werden 2 bis 2,5 und Weibchen bis 3 cm Die Männchen besitzen ein Gonopodium, welches für deren geringe Größe ziemlich lang ausfällt. Die Weibchen sind etwas größer und fülliger.


    Beckengröße:
    Ab 50 Liter für eine kleine Gruppe.


    Beckeneinrichtung:
    Das Becken sollte gut eingefahren und stellenweise sehr dicht vor allem mit Javamoos, Nixkraut etc. bepflanzt sein, damit die Weibchen sich vor den aufdringlichen Männchen verstecken und die Jungfische in den Pflanzen nach Nahrung suchen können.
    Da P. tico gerne springen, sollte das Becken gut abgedeckt sein, oder eine dichte Schwimmpflanzendecke aufweisen.


    Ernährung:
    P. tico benötigt kleinstes Lebendfutter wie Artemianauplien, Pantoffeltierchen etc., sie fressen aber auch gerne fein

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