Beiträge von der_Micha

    Hi!
    Ich will dich ja nicht schocken, aber ich würde eher auf Qualität setzen. 2m Becken für unter 200€... Stöber mal noch ein bisschen zum Thema frontosa Haltung und Aquaristik. Ich weiß zwar nicht was du schon an Material hast für das Becken, aber mich würde es sehr wundern, wenn du unter 200€ wegkommst. 8)

    Servus allerseits.
    Ich überlege grad ob ich den Kies aus meinem fronti Becken mal erneuern sollte und direkt auf Sand umsteige, da der Kies nicht mehr sonderlich schön ist und seit über 10 Jahren im Einsatz ist. Hat jemand von Euch da Erfahrung zum Bodengrundwechsel bei nem laufenden Becken? Nehme mal an, dass es nicht sonderlich schwierig ist. Kompletter Besatz raus, Filter an Übergangsbecken anschließen, Einrichtung aus dem Becken, Wasser ablassen und Bodengrund rausnehmen. Neuen rein, Teil des alten Wassers zurücklaufen lassen, Einrichtung wieder rein, Besatz rein... (evtl Bakterien ergänzen) fertig... :huh:
    Gibts da vllt noch irgendwas, auf das ich achten sollte? ?(

    Hallo zusammen.
    Ich will hier gar nicht erst versuchen zu schlichten oder sonst was, da es ja bereits mal wieder ausgeartet ist und ihr Euch nicht mehr auf Argumente stützt, sondern einfach das Gesagte in Stücke reißt. Ist in meinen Augen sehr schlechter Stil!!!


    Meiner Meinung nach machst du einen riesen großen Denkfehler Hanno und der liegt weder in diesem Bericht noch irgendwo anders angesprochen. Wenn du die eine Standortvariante anschaust von egal welchem Tier musst du IMMER bedenken, dass dann von einem gewissen Phänotyp die Rede ist. Falls nicht bekannt ist, was das ist: Es wird mit Erscheinungsbild übersetzt, was letztendlich eine Beschreibung des Äußeren ist (morphologische und physiologische Merkmale). In allen Beiträgen beschränkst du dich NUR auf diesen Phänotypen und lässt alles andere außer Acht. Das machen auch viele Importeure und sonstige Züchter. Wenn wir jedoch die Tierwelt betrachten und nicht einen künstlichen Bereich (Zucht, Produktion etc) ist der Übergang von Standortvarianten fließend. Das heißt im Klartext, dass es bereits in einer Population Cyphotilapia Moba Unterschiede zwischen den Individuen gibt und somit auch definitive Unterschiede zwischen den Phänotypen (der eine hat eine stärke Blaufärbung, einen größeren Stirnbuckel, längere Flossen als zB die Elterntiere; Mutationen lassen wir mal ganz außen vor). Des weiteren hast du Tiere, die am Rande der Population leben. Hierdurch können neue Varianten und Kreuzungen entstehen, da zB ein Moba weniger Färbung hat als seine Artgenossen und sich deshalb mit einer anderen Standortvariante paart. Sprich, wir als Menschen machen eine Einteilung von Standorten um Arten, Gattungen und Familien unterscheiden zu können, ABER es gibt Tiere die dazwischen liegen und nicht nach dem Phänotypen kategorisiert werden können oder per Phänotyp in eine andere Kategorie kommen als ihr Genotyp. Diese Kategorisierungen sind schön und gut, führen jedoch zu dem Problem, dass Leute behaupten können sie hätten Mobas, obwohl diese anders aussehen als andere Mobas.


    Unterm Strich versuchst du also Mobas (keiner weiß was der ECHTE sein soll) zu züchten, die eine starke Blaufärbung haben sollen, jedoch wird der Genotyp komplett vernachlässigt, der meiner Meinung nach viel wichtiger ist, da dieser das Tier wirklich bestimmt, nämlich auf Grund seines Erbguts. Das ist jedoch nich so einfach möglich und wird deshalb einfach unter den Tisch fallen gelassen.


    Ich muss mich Michaels Meinung deshalb was die Zusammensetzung für diese Zucht angeht leider anschließen, denn du hast absolut keine Ahnung welche genaue Art es dann ist, wenn du sie einfach nur nach Färbung selektierst. Ich selber habe meine super blauen frontis als Burundis gekauft, die jedoch eine Kreuzung zwischen irgendeiner Blue Zaire Variante und einem Burundi sind. Fand ich anfangs ziemlich blöd, gefallen tun sie trotzdem noch. Evtl würde ich sie als Blue Zaire verkauft bekommen. :P Wenn du mir ein Paar fronti-Generationen Zeit gibts, kann ich dir aus meinen frontis wahrscheinlich auch welche züchten, die deiner Vorstellung des ECHTEN Mobas übereinkommen...

    Grüß dich und danke für deine schnelle Antwort.
    WW habe ich konstant gemacht, in der ersten Woche alle 2 Tage so 30-40%, damit die Bakterien dezimiert werden und genügend Frischwasser reinkommt. UVC hängt seit 3 Wochen wieder dran. Seemandelbaumblätter habe ich noch nicht probiert. Dein Angebot würde ich sehr gerne annehmen (oder kriegt man die ganz normal im Zoofachhandel, dann könnt ich auch selber morgen welche kaufen gehen).


    Seemandelbaumblätter-Behandlung dann im Hauptbecken oder den dicken wieder seperat setzen?

    Hallo zusammen.
    Vor einigen Wochen habe ich Volker kontaktiert wegen meines Frontosa Bocks, dessen Augen langsam anschwillen. Nach ein paar Tagen warten und einer Verschlimmerung der Augen, habe ich das Tier behandelt. Leider habe ich mich nicht getraut es mit Volkers Rat zu behandeln, nämlich mit diesem Zimtsud, sondern habe das Tier mit Furanol 2 behandelt, da ich mit dem Vorgänger schon mal Erfahrung in einem anderen Becken gemacht habe. Dem Bock ging es soweit es aussah während der Behandlung und danach ganz gut. Er fraß die ganze Zeit und hatte sogar Zeit und Lust in Balzstimmung zu kommen (6 neue kleine Frontis schwimmen putzemunter durch das Hauptbecken :D ). Die Augen sahen nach ca. 2 Tagen auch wieder wesentlich besser aus. Die Schwellung ist komplett zurück gegangen und nur noch eine leichte Trübung war auf dem rechten Auge zu erkennen. Seit gestern beobachte ich den Dicken wieder genauer, da das rechte Auge sich wieder verschlimmert, das linke jedoch völlig in Ordnung ist. Er frisst immer noch ganz normal und zeigt immer noch sein Chefverhalten ohne irgendwelche Besonderheiten. Das einzige was noch auffällt ist seine dunkle Färbung seit der Behandlung, die ja jedoch relativ normal ist, wenn sich die Dicken mal was eingefangen haben oder sich nicht 100%ig wohlfühlen.


    Hat jemand noch einen Rat für mich was ich tun kann? Nochmals eine Behandlung mit Furanol 2 oder Zimtsud probieren (keine Ahnung, aber irgendwie hab ich da echt Bedenken vor!).


    Danke im voraus.


    PS: Wasserwerte sind ganz normal, keine Veränderungen im Becken und regelmäßige WW wie sonst auch. Allen anderen Tieren gehts prächtig, besonders den kleinen Frontis. :thumbsup:

    Haha... wie du siehst: alles eine Frage, der eigenen Erfahrung und Auslegung.
    Schaff dir einfach ein großes Becken an, dann wirst du immer auf Zustimmung treffen! :D
    Ansonsten einfach mal das Forum durchstöbern und Einrichtungsbeispiele anschaun! Hat bei mir damal viel gebracht, denn die großen Becken wirken einfach viel besser! :thumbsup:

    Hey!
    Hatte ich auch schon mal dran gedacht, aber ich hab sie noch nie im Handel gesehen. Soweit ich weiß wird der Variabilichromis morii nicht so häufig gehalten oder bin ich da falsch informiert? Zusätzlich sollen die sich wie Karnickel fortpflanzen. :D Was eigentlich ein schöner Futterzusatz für die frontosas wäre!

    Hi!
    Wie schon oft erwähnt, einfach mal durchs Forum stöbern! Die Frage wurde schon sehr oft hier behandelt und es gibt keine grundsätzliche Mindestgröße, sondern nur Meinungen dazu. Da wir hier alle große frontosa Fans sind gilt eigentlich immer die Regel: Je größer das Becken, desto besser für die Tiere. Gibt Leute, die halten frontosa in unter 600l Becken erfolgreich (sprich sie pflanzen sich fort und haben keine Farbveränderungen etc.). Jeder hier wird dir aber hoffentlich davon abraten. Ich persönlich finde, dass die Untergrenze bei 600l liegt, aber dann im Verhältnis max. 1 zu 3. Aber wie schon gesagt, dass ist Anischtssache und hängt sehr von eigenen Erfahrungen ab.

    Hi!
    Dann erst mal ein Willkommen.
    Ich tippe mal, dass es sich bei deinen frontis um ne Burundi-Mischform handelt, aber die Fotos sind halt, wie schon gesagt, zu schlecht um was Genaueres sagen zu können.


    Zitat

    lasse demnächst noch ein großes Becken bauen

    Das klingt sehr gut, denn ich hoffe, dass die Armen nicht lange in 360l rumschwimmen müssen... Sonst kannst du sie demnächst per Hand rumdrehen, wenn sie mal in die andere Richtung schwimmen wollen. ;(

    Grüß dich!
    Auch dir den Rat... schnüffel doch einfach mal durchs Forum hier. Gibt ganz viele Threads zu diesem Thema, besonders was so Sachen angeht wie: während der Brut fressen etc.
    Desweiteren wäre schön ein bisschen mehr über dein Becken zu wissen (oder gabs dazu was in nem anderen Thread?). Ein Weibchen ist, meiner Meinung nach, nicht ratsam und kann unter Umständen, dass sie gar nicht erst ablaicht (selten aber gibts). Dadurch, dass du nur ein Weibchen hast, ist das Tier ziemlich großem Stress ausgesetzt, da es Männer ja bekanntlich nie gut sein lassen können. Genügend Verstecke für das Weibchen bauen und zügig noch 1-2 weitere Weibchen dazu setzen, wäre mein Rat.
    Ansonsten, abwarten und Tee trinken. :thumbsup:

    Hi Christian.
    Hier im Forum gibts ziemlich viele Posts darüber, da hättest du einfach mal durchstöbern können. Fast alle würden dir grundsätzlich davon abraten überhaupt frontosas in dieser Beckengröße zu halten. Wenn du trotzdem welche reinsetzt, würde ich persönlich maximal 3 Tiere nehmen (1/2).
    An Beifischen kannst du dich einfach mal umschaun. Da gibts ziemlich viele Möglichkeiten und das ist bei jedem Geschmackssache. Altos gehen zum Beispiel immer.

    Hi!
    Solange du den Subwoofer nicht direkt unters AQ stellst, sollten deine Fische sich tendenziell dran gewöhnen. Toll finden solche Tiere das wohl wahrscheinlich nicht, da sie eigentlich nahende Gefahr über diese Sinnesorgane wahrnehmen. Sprich sie lernen irgendwann, dass nix passiert, wenn sie die Musik "hören". Is exakt das gleiche wie das Klopfen an die Scheiben. Kinder, die die Fische immer wieder damit verschrecken, sorgen nur dafür, dass die Fische das Klopfen irgendwann ignorieren oder sogar meinen, dass es was zu fressen gibt.


    Aber du wirst wohl hoffentlich wissen, wie laut zu laut ist. 8)

    Das find ich echt super klasse. Noch nie gelesen, geschweige denn selbst drauf gekommen, mich mim Lineal vor die Scheibe zu stellen und zu warten. :D
    Eben auf jeden Fall direkt mal getestet... Pustekuchen... alle haben sich verkrochen. :whistling:
    Mega lustig einfach nur, aber wenns klappt, supi! :thumbsup:

    Haha wie super ist das denn?

    Zitat

    wenn sie an der scheibe sind und ich gehe mit mein bandmaas ran

    kannst du davon mal ein Video machen? :thumbsup:
    Nee, also ich glaub nicht, dass du sie so ausmessen kannst... zumindest hab ich noch nie davon gehört, dass jmd so seine Tiere misst.
    Ich kenn das nur mit rausfangen und dann messen (noch nie selber gemacht, aber zugesehen :D ), aber auch ich kann da noch was lernen. Wie macht ihr das?

    Hallo,


    wie Francesco schon erwähnt hat, da handelt es sich um einen Einzelhandelsverkäufer. Die meisten, die ich in den Jahren so in den verschiedensten Läden angesprochen habe, konnten eher ein Basiswissen vorweisen (also eher keine spezifischen Fragen zu zB C.gibberosa) und wollten hauptsächlich ihre Produkte verkaufen, was ihnen nicht zu verübeln ist.
    Was Leute machen und/oder erzählen über Tierhaltung fängt, bei 0 an und geht bis unendlich (leider :cursing: ). Wie ich schon geschrieben habe, ganz wichtig ist es einfach, ein wenig zu lesen und sich selbst über die Tiere schlau zu machen. Ihr werdet in vielen Foren auf gute Tipps stoßen und richtige Beratung finden.
    Um eure Tiere mal heraus zu suchen und einmal zu sehen aus welchen versch. Gewässern ihr Tiere vergesellschaftet habt, sind sämtliche Arten Homepages nützlich. Die meisten listen die Tiere mit sämtlichen wichtigen Informationen auf. zB http://www.aquanet.de/AquaLex/Default.aspx
    Stöbert da doch einfach mal durch und sucht euch Tiere aus, die zusammen gehalten werden könnten und euch gefallen.
    Andere Anregungen findet ihr zB auch unter www.einrichtungsbeispiele.de.


    Was den Burundi angeht: Das wird natürlich nicht einfach den loszuwerden, aber das solltet ihr auf jeden Fall probieren. zB unter www.tiere-kleinanzeigen.com und natürlich in allen Aquarien-Foren.


    Viel Glück!