• Hallo liebe mitaquarianer, es würde mich seh Interessieren wieoft ihr in euren Becken einen Wasserwechsel durchführt. Ich mache meinen regelmäßig und tauche ca 3/4 meinen 150 Liter Leitungswasser aus. Wasseraufbereiter nutze ich keinen da ich keinen Unterscheid sehe. Demnächst möchte ich meinen Zyclus wechseln d.h. erste Woche Mulm absaugen und die darauffolgende Woche wiede 3/4 Wasser wechseln.]

    Schenkt die Blumen den Lebenden, auf den Gräbern ist es oft zu spät.
    Idealisiere einen teil deiner selbst und gib ihm einen Namen,siehe es ist ein Gott.

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  • Hallo,


    ich wechsle in meinem 864-l-Becken wöchentlich rund 200 Liter. Im Sommer deutlich mehr, weil ich mich da nach dem Gießwasserbedarf meiner Terassenpflanzen richte. Da werden teilweise täglich 200 Liter gewechslt, weil ich den Abfluss meines Beckens an ein Leitungssystem auf der Terasse angeschlossen habe, um das Wasser dort noch zu nutzen. Aufbereitet wird mit nichts und aufgeheizt wird auch nicht. Wasser gibt es so, wie es aus der Leitung kommt.


    Tschau,
    Oli

  • Hi,


    ich habe zwei kleine Heizstäbe drin. Die stecke ich aber erst ein, wenn die Hausheizung auch angemacht wird. Ansonsten heizen Pumpen und Licht ja auch mit. Aktuell sind es 26 °C im Becken, ohne dass eine Heizung läuft. Mit Aufheizen meinte ich in dem Fall aber das Wechselwasser. Am Becken ist nur ein Kaltwasseranschluss, so dass der Wechsel nur mit kaltem Wasser gemacht wird.


    Tschau,
    Oli

  • Hallo.


    Ich sauge jeden 3. Tag den Mulm etc. weg. Dabei gehen schon mal ca. 40 Liter drauf.
    ÄHm.....einen Wasserwechsel mach ich alle 3 Wochen und dann so um die 60%.
    Meine Wasserwerte sind bis dahin alle im Grünen Bereich.
    Der WW erfolgt bei mir auch nur mit kaltem Wasser. Dabei sinkt bei mir die Wassertemperatun von 26°C auf ca. 21°C. Einen Wasseraufbereiter nutze ich auch nicht.

  • Habe mich heute mit jemanden Unterhalten der Wechselt in seinem offenen Aquarium überhaubt kein Wasser sondern füllt es nur nach. Den Mulm saugt er in unregelmäßigen abständen ab. Er hat Malawis und auch regelmäßig Juntiere. Kann das klappen?

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  • Hi Triston,


    das klappt wie am Schnürrchen,ich halte es ebenso,bei meinen Malawis,Skalaren,und bei meinen Frontis
    genauso.Mulm absaugen,verdunstetes Wasser nachfüllen,alles in einem.Werden meist nicht mehr als 40 Ltr.
    Kein Salz,kein Wasseraufbereiter,Filterwechsel nach Bedarf (fliessgeschw. des Wassers),noch nie mein
    Wasser getestet (aber bitte mich jetzt nicht lynchen).Je weniger gehampel umso Besser (meine Meinung).
    Ich habe keine Verluste zu beklagen,Fische stehen gut und sorgen fleissig für Nachwuchs,momentan ca.
    100 kleine Frontis,in diesem Sinne,


    lg...Michael

  • Glaube dann werde iche auch mal bis ende des Jahres so probieren!!

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  • Hallo


    Ich bin der meinung das es nicht gehen kann ohne Wasserwechsel :!: Der Urin der Fische kann nicht herausgefiltert werden !


    Deshalb erhöhen sich die Giftstoffe im Wasser von Woche zu Woche ;( was für die Fische sehr schädlich ist . Das sieht man an der gelbfärbung des Wassers . Was zur folge hat das die Fische krank werden und sich nicht wohl fühlen .


    Von jedem Fachman in sachen Aquarium wird ein Wöchendlicher Teilwasserwechsel empfohlen , um die Giftstoffe im Wasser zu verringern !


    Ich mache jede Woche 50% frisches Wasser in mein Becken (was vieleicht übertrieben ist ) aber ich habe immer Super gesunde Fische und das Wachstum ist enorm . Und die Fische stehen super in Farbe .


    Wenn ich mal über Wochen keinen Wasserwechsel gemacht habe wegen Urlaub oder Krankheit merkte ich es sofort den Fischen an , es drückte sich durch Farblosigkeit und scheuern an den Steinen aus .


    Darum kann ich nur jeden empfehlen den Wöchendlichen Wasserwechsel zu machen :thumbup:


    Ich finde es schade wenn jemand das aus faulheit oder Geiz nicht macht der sollte sein Hobby überdenken :cursing:


    Soory für die harten Worte aber so was regt mich auf :whistling:


    Gruß Frank

  • Hallo


    In vergangener Zeit habe ich auch wöchentlich Wasserwechsel gemacht doch seit dem Ich einen Nitratfilter der Firma Minionic habe der außer Nitrat auch Phosphate den Urin sowie die Huminsäuren bindet mache ich nur noch alle 4 Wochen einen Wasserwechsel. Zudem habe ich allerdings auch einen Eheim 2180- P3 sowie 2078 3e an meinem 800L Becken angeschlossen. Wenn mann eine ausreichende Filterung insb. einen Nitrat/Phosphazfilter verwendet ist entgegen der meinung vieler anderer ein Regelmäßiger Wasserwechsel überhaupt nicht mehr nötig!!! Zudem ist ein Wasserwechsel auch immer wieder mit Stress für die Tiere verbunden. Die Werte wie Nitrat,Nitrit, Ammonium und Phosphate sind gar nicht mehr nachzuweisen seit dem der Nitratfilter angeschlossen ist. Die Frontis sowie meine großen Welse fühlen sich seit dem viel wohler und sind wesentlich agiler. Von einer versuchsreihe einen Wasserwechsel ohne die entsprechenden technischen Hilfsmittel rate ich aber auch stark ab!!! Um das Wasser artgerecht aufzubereiten lasse ich mir von der Apotheke das Tanganjikasalz grammgenau zusammenstellen und ist auch so deutlich günstiger als das fertig angebotene der Firma Duradrakon. Was ich auch aus Erfahrung sagen kann ist das eine BiologischeFilterung wie Sie von den meisten Filterherstellern einhergehend mit hohen Standzeiten der Außen und auch Innenfilter angepriesen wird unrealistisch sind, da für eine sehr aktiven Schadstoffabbau auch große Mengen an Schadstoffen von den Bakterien benötigt wird!


    Gruß


    Francesco

    Gruß


    Francesco


    Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.


    Victor Hugo

  • Hallo erstmal,


    als erstes muss ich mal sagen (GEIZ IST GEIL :D ),nein,Spass beiseite.Bei WF und deren Nachzuchten verstehe ich den ganzen
    Cirkus ja noch.Nun sind meine Burundis aber die was weiss ich wievielte Generation einer deutschen NZ.
    Desweiteren besteht mein Besatz nur aus 1/3,wobei ich nicht behaupten kann das meine Fischkes ausgewachsen sind.Oh,ich
    hätte fast meinen einzelnen Ancistrus vergessen, der in dieser Brühe mit rumschwimmt.Also kann man bei mir nicht einmal von
    Überbesatz sprechen.Ich filtere mit einem 303 Fluval Aussenfilter 800 L/h,der mir das Becken 2xpro Std.umwälzt (vollk. ausreichend).
    Da meine Jungtiere wohl noch eine ganze Zeit bei mir bleiben,werde ich das Filtervolumen für diesen Zeitraum über einen weiteren
    Aussenfilter erhöhen.Von gelbem Wasser kann man bei mir ganz und gar nicht sprechen.Die Fische stehen gut,erwähne nochmals,
    das ich keine Verluste zu beklagen habe.Und nun, bevor Ihr mich an den nächsten Galgen hängt
    ;) bedenkt einmal,wie es vor Jahren
    als die Aquaristik vielleicht noch nicht so ausgereift gewesen ist,war.


    lg...Michael

  • Hi,


    bevor Ihr mich an den nächsten Galgen hängt bedenkt einmal,wie es vor Jahren
    als die Aquaristik vielleicht noch nicht so ausgereift gewesen ist,war.


    Glaube kaum das dies hier jemand tun möchte :) , aber vom rudimentärem Altertumsgequassel will ich für mich und meine Fische garnix wissen.
    Klar, früher baute man auch Häuser die vor Regen und Kälte schützen, deshalb hält man sich heute auch noch an diese Techniken ;) ich könnte noch Millionen
    solcher Beispiele bringen. Ich kenne die Altwasserfreunde auch, aber das pauschal so in der Form darzustellen.....na ich denke da auch anders.
    Nicht jeder hat einen solchen Besatz im Becken.
    Nun sollte jeder der hier öfter liest wissen, das ich auch kein Freund von 50% WW pro Woche bin, doch
    seine Wasserwerte nicht zu kennen und Nachzuchten zu einem Index für super Wasserqualität hervorzuheben, der imho gefährdet seine Fische.
    Und klares Wasser hast Du ohne Harz im Aquarium noch nicht kennengelernt, und das meine Lieben ist Fakt!! :D

    Tschau Helge


    Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
    Johannes Brahms ____

    Einmal editiert, zuletzt von lector ()

  • Hallo nochmal!


    Da kann ich lector nur zustimmen. Früher ist früher und heute ist heute. Füher hat man z.B. Bären in kleinen Betonbehausungen und hinter Stahlgittern auf 3m" gehalten. Die Bären sind auch nicht daran gestorben und haben sich auch fort gepflanzt. Und man sagt auch nicht heute das sich die NZ der Bären an diese Bedingngen gewöhnt haben und deshalb alles so bleiben kann. Das sich Tiere fortpflanzen ist kein Indikator für gute Haltungsbedingungen. Das ist genau so fälschlich wie z.B. das Fische nur so groß werden wie es die Beckengröße zulässt. Genauso sieht das auch mit den NZ aus und diese sich an evt. schlechtere wasserqualität gewöhnen.Deine Wasserwerte solltest du wirklich kennen und alles weitere auch davon Abhängig machen.


    Gruß


    Francesco

    Gruß


    Francesco


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    Victor Hugo