Frontosa Becken (Strömung)

  • Ich hab zwei eingeklebte Dreikammer-Innenfilter, beide betrieben mit jeweils einer Eheim 2100 l/h Pumpe. Wenn ich die voll aufdrehe, hab ich fast ein Wellenbecken. Ist echt ein Unterschied ob du einen Aussenfilter mit ner 2100 l Pumpe hast, wo das Wasser ja erst noch durch die Filtermedien gesaugt werden musst oder ob du die vollen 2100 l aus der Klarwasserkammer ins Becken geknallt bekommst. Hab ich auch zunächst unterschätzt. Ich habe beide Pumpen auf Minimum laufen, so ist das Wasser im gesamten Becken noch leicht in Bewegung (seh ich immer ganz gut an meinen Vallisnerien). Die Strömung im Frontosabecken sollte meiner Meinung nach nur so stark sein, dass die Dicken noch problemlos in Ruhe im Becken „stehen“ können ohne gegen die Strömung ankämpfen zu müssen, im See wird bei ca 60 Metern auch keine starke Strömung mehr sein. Ich brauch also def. keine Strömungspumpe, kann höchstens bei einem ganz langsam laufenden Rückwandfilter der quasi überhaupt keine Wasserbewegung verursacht aber auch dann auf niedriger Stufe sinnvoll sein. Gruß, René

  • Hallo,


    in meinem Becken (190x85x65) habe ich schon einige Konstellationen ausprobiert.

    Mittlerweile habe ich eine Konstellation gefunden, die die Tiere und damit mich am meisten zufrieden stellt.

    Da ich einen großvolumigen 3-Kammer Innenfilter mit einer Tunze-Tauchpumpe, die bei max. 2000 l/h läuft betreibe, habe ich den Auslauf zuerst nach unten und dann über einen Y-Verteiler wieder gegen die Wasseroberfläche anströmen lassen. Somit gibt es eine großflächige, leichte Strömung in der sich die Dicken sichtlich wohlfühlen.

    Zusätzlich läuft ein Tunze Comline-Filter als Oberflächenabsaugung, dessen 800 l/h Pumpenleistung habe ich ebenfalls direkt nach oben geführt, sodass sich die Strömung ganz allmählich wieder nach unten legen kann.