Wildlife of Botswana

  • Hai,


    gern zeige ich euch mal wieder, dass Aquarianer sich auch anderen Dingen in der Natur gerne nähern - jedenfalls ist das bei mir so der Fall.


    Ich war 2 Wochen in Botswana und dann noch 2 Tage bei den Viktoriafällen auf der sambischen Seite.
    Einige Bildchen habe ich schon mal bearbeitet (tausende sind zu sichten und hunderte zu bearbeiten), damit ihr nicht so lange auf meinen Bericht warten müßt.


    Begonnen hat unsere Reise in Maun, wo uns unser Guide Newman und Hatta mit Kabee erwarteten.
    Wir hatten uns den Luxus erlaubt alleine mit Guide und Köchin plus Campassistent zu reisen.
    Das hat den großen Vorteil, dass wir bestimmen konnten wie lange wir an einem Ort bleiben wollen und niemand anderes im Wagen wackelt - die meisten Fotos entstanden vom Auto aus.


    Zu erst ging es Richtung Okawangodelta zur Khwai Community, wo wir 3 Tage blieben.
    4 Stunden Fahrt auf dem offenem Wagen bei staubtrockener Luft waren schon eine gewalltige Herausforderung für unsere Nasen und Augen.
    Aber die Tierwelt ist schon sehr beeindruckend und dafür nimmt man schon mal einiges an Strapazen auf sich.
    Zu allem Überfluss blieb auch noch unser 2. Fahrzeug im Fluss stecken, was wir aber erst viel später bemerkten - und nicht wussten!!.
    Folglich war auf dem Campground auch weit und breit nichts von unseren Zelten zu sehen.


    Wir verbrachten die erste Nacht in einem geliehenem Ersatzzelt (es war lausig kalt und knochenhart).
    Am nächsten Morgen waren wir immer noch ohne Campingausrüstung. Ein erster Game Drive (fragt mich nicht warum das so heisst?) war toll, Elefanten zu hauf und auch ein Löwenpäarchen waren die Highlights.


    Erst am späten nachmittag tauchte unser 2 Fahrzeug wieder auf - natürlich war die Sorge vorher groß aber unsere Guide hat es geschafft seine Sorgen nicht auf uns zu übertragen.
    Jedenfalls lief ab jetzt alles problemlos.


    Wir sind dann noch ins Moremi Game Reserve (tiefer ins Okawangodelta) gefahren, blieben dort ebenfalls 3 Tage und sind dann nach Maun gefahren um dort eine Nacht zu verbringen.
    So viele große Tiere, wie im Okawangodelta habe ich bisher noch nicht gesehen.
    Hyänen, Löwen, Giraffen, Büffel einfach alles was Botswanas Tierwelt so hergibt haben wir gesehen, lediglich Leoparden sind uns verborgen geblieben.


    Von Maun ging es dann weiter in die Zentral Kalaharie, eine Halbwüste, die fast ganz Südafrika bedeckt.
    Hier waren die Nächte sternenklar - und Kalt!! - die Tage heiss und als besonderes Highlight haben wir 2 Gruppen von Geparden gesehen.
    Alles immer ganz nah, das ist schon beeindruckend, wenn 5 Meter vor einem Geparden den Weg kreuzen.
    4 Tage waren wir dort, bevor es - wieder über Maun - nach Kasane ins den Nordosten Botswanas ging.


    Hier liegt der Chobe Nationalpark, er grenzt an Namibia und Sambia an. Auf dem Choberiver haben wir noch 2 Bootstouren gemacht.
    In Botswana gibt es etwa 100000 Elefanten - ich glaube die meisten davon im Chobe Nationalpark.
    Jedenfalls war dies nochmal eine Steigerung der Tierfülle.


    Von dort aus ging es dann über die Grenze nach Sambia direkt zu einem Hotel an den Viktoriafällen, wo wir 2 Tage lang die Fälle geniessen konnten und es uns gut gehen haben lassen.


    Einige Bildchen folgen nun noch, damit auch ihr euch Bild von diesen beeindruckenden Ländern machen könnt.



    Giraffen im Okawangodelta





    Elefanten im Chobe Nationalpark






    Nilpferde im Choberiver



    "give me a smile"




    Geparden in der Kalahari






    Erdhörnchen in der Kalahari



    Der Schwanz spendet Schatten




    Der Sternenhimmel in der Kalahari



    Auch Paviane geniessen die Aussicht auf die Viktoriafälle.



    Sundown an den Viktoriafällen




    Have fun

    "Abseits der ausgetretenen Pfade sind die dicksten Würmer" Zitat Siggi

  • Hallo Siggi,


    wirklich sehr beeindruckend. Afrika ist wirklich eines der schönsten, wenn nicht sogar das schönste Land der Erde!


    Ein Traumhafter Sternenhimmel. Da merkt man richtig wie klein wir doch sind und unsere Erde ein Staubkorn in den unentlichen Weiten des Weltalls ist.


    Fantastische Bilder die einem ins schwelgen bringen 8o

    Gruß


    Francesco


    Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.


    Victor Hugo

  • Hallo Siggi,


    super Bericht, danke für den kleinen Einblick in deine tolle Reise. Da kriegt man richtig Fernweh...


    Gruß
    Jochen

    „Jeder sollte an irgendetwas glauben. Und wenn es an Fortuna Düsseldorf ist.“ - Campino