Beckenvorstellung

    So
    nun möchte auch ich mein Becken vorstellen.
    Die Maße sind 300 x 80 x 60 = 1400L brutto plus 300 L Filterbecken.
    Die Filterung besteht aus einen Rieselschacht mit Überlauf sowie zwei Bodenabzüge,von dort läuft das Wasser über eine Rieselplatte, wird verteilt durchfließt eine Lage Filterwatte um den Grobschmutz aufzufangen,fließt durch 20L Biobälle und landet im Filterbecken.Das Filterbecken besteht aus drei Kammern,erste Kammer = Zulauf mit 600 W Schelgo Heizung und Rücklaufpumpe( Red Dragon 6,5 ),zweite Kammer grober Filterschwamm sowie 25kg Zeolith, dritte Kammer 50 L Siporax und eine Lage Filterwatte.Von dort wird das Wasser über eine Rohrleitung mit der Pumpe aus der Ersten Kammer zurück ins Becken gepumpt. Gefiltert wird zudem noch über eine 10L Harzsäule sowie über Ozon.
    Beleuchtet wird das ganze Becken mit einen 70 Watt Hqi-Strahler der sich unter der Zimmerdecke befindet und aus ca. 1.2m höhe das Komplette Becken ausleuchtet.

    Besatz:
    12 Frontosa Blue Zaire Moba
    5 Neolamprologus Leleupi
    1 Julidochromis regani
    4 Altolamprologus
    6 Synodontis petricola


    So genug geschrieben und jetzt noch ein paar Bilder.


    Gruß Frank



    Nabend Frank,


    Respekt...besser geht's nicht :thumbsup::thumbsup:


    Geniale Technik und Beckenmaße.


    Die Dragon würde mich auch noch interessieren, wie steht es mit Geräuschpegel :?:

    Tschau Helge


    Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
    Johannes Brahms ____

    Hallo Frank


    sehr schönes AQ...


    die 1500 Liter kann ich mir gut vorstellen......... :S


    steht bei mir im Hobbyram 8)


    ist das Blau unten eine Indirekte_Beleuchtung?


    Gruß


    Toni

    schaut irgendwie nach blauen plexiglas aus mit hintergrundbeleuchtung..



    absolut geiles becken was du da hast !

    Gruss Juergen




    bes: cypho. kitumba ; syn. petricola , polli white

    Hallo
    erstmal vielen Dank für das viele Lob,habe mir zum bau des Becken sehr viele Gedanken gemacht und habe all mein Erfahrung der letzten Jahre dort einfließen lassen und bin nun nach 1 Jahr
    Laufzeit des Aquariums sicher das es so funktioniert wie ich es mir Vorgestellt habe.
    Das Becken steht auf ein Alu-Gestell und wie Ihr schon bemerkt habt sind vorne blaue Plexiglasscheiben drin die von hinten beleuchtet werden.
    Gruß Frank

    Zitat von Predator

    Aber sagt mal auf was für einem Boden / Decke steht das Becken mit diesen Maßen/ Gewicht?

    Hallo Frank
    Das Becken steht auf einer Betondecke die in der Lage ist das Gewicht zutragen,was eigentlich alle normalen Zimmerdecken können sollten.
    Das Problem ist aber nicht die Betondecke selbst sondern der Estrich darauf.Es wird zwar immer gesagt die größte Tragfähigkeit liegt an einer Außenwand,aber genau da ist die gößte Schwachstelle des Estrich.Weil im Estrich keine Bewährung ist kann es zum Abrechen an den Rändern kommen.Um dem vorzubeugen habe ich die Scherrwände des Alu-Gestells mit ca. 60 200mm langen Bolzen
    an der Außenwand verankert.so das das größte Gewicht von der Außenwand getragen wird und der andere Teil mittig vom Estrich.So ist das Gewicht auf dem Estrich nicht mehr so hoch. Beim Einfahren des Aquariums hat mein damaliges Becken was auch schon 840L Volumen hatte und leicht über 1000Kg auf die Waage bracht nur 2 m daneben gestanden.Zur der Zeit hatte auch ich immer ein mulmiges Gefühl gehabt und zu meiner Frau gesagt das nur noch einer allein ins Wohnzimmer darf und Sie vorher den Hund rausrufen sollte damit Die Decke nicht einbricht. :D
    Ein Statiker wird Dir nur das bestätigen was er auch 100% verantworten kann.Wenn ich zurückdenke wie viele Pakete Steine mir die Maurer beim ziehen der Wände auf die Decke gestellt haben muss ich mir keine sorgen über deren Tragfähigkeit machen.Hat sich ja beim Rohbau auch keiner gemacht und das Haus steht immer noch.


    Gruß Frank

    Nabend,


    imho kann man das nicht so über einen Kamm scheren.


    Das der Estrich abreißt wenn er auf einer Dämmung schwimmt, würde ich auch unterschreiben.


    Dies trifft aber doch ehr in Neubauten zu. In allen andern Fällen, steht ein Becken an der Aussenwand mit Verbundestrich oder Holzbalken,
    schon besser als an einer Zimmerwand welche keine tragende Wand ist.


    Ich hab extra in der Beckennische im Arbeitszimmer die Dämmung weggelassen und Verbundestrich incl. Kohlefasern für die Bewährung eingezogen.
    2,5T und da reißt nix ab.

    Tschau Helge


    Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
    Johannes Brahms ____

    Moin Leute,



    ihr wohnt wahrscheinlich in einem Eigenheim, wo im Schadensfall ihr selber die Geschädigten seit oder? Ich beneide euch ja darum! Mir ist das leider nicht möglich ein größeres Becken zu stellen, da ich vom Statiker und Arichtekten weiß, dass eine normale Einfamilienhausdecke, für 1,5 kn/m2 ausgelegt ist., das entspricht über den Daumen 150 KG/m2. Der Estrich hingegen trägt noch weniger. Diesen könnte man ja, wie du es gemacht hast Frank, mit Stahlstiften umgehen, aber die Decke wohl nicht. Ich frag mich immer wieso diese Statiker so eine Aufregung, um das Gewicht betreiben, aber bei euch keine SChäden entstehen? Ich glaub ich brauch auch ein Eigenheim! :love:

    Morgen Leute,



    ich hab die Statiker und Arichtekten in der Familie sitzen und schon oft mit Ihnen über das Thema geredet, weil es mir schwachsinnig erscheint. Aber es ist anscheinend so, ich habe es mir in den Tabellenbüchern zeigen lassen. Die genannten Werte sind Mindestanforderungen, die eine Decke aushalten muss, meistens liegen sie aber darüber. Habe mal im Netz noch ein wenig gesucht und dort findet man zu dem Thema auch einiges! Hier mal ein Link.


    http://newsgroups.derkeiler.co…stik/2005-09/msg00242.pdf

    Hallo frank


    nun wenn ich den bericht aus dem link lese bekomm ich angst


    wenn ich das richtig verstanden habe dann darf mann nicht mehr wie 200kg als ruhende last stellen bei einer stahlbetondecke,mhhhh dann werde ich wohl mit meinen 540 liter durch die neubau wohnung(en) krachen


    das ist doch nicht wahr oder etwa doch ,da mein statiker mir gesagt hat (mein kumpel) ich können da ohne bedenken ein becken mit über 1200lietr stellen ohne das was passiert


    und abgesehen davon bei meinen eltern ,die wohnen in einem alten bauerhaus hat beide weltkriege überlebt,die haben auch im wohnzimmer ein 300 liter becken stehen auf bestimmt urralten holzbalken und nichts passiert


    daher kann ich das nicht glauben (nicht böse gemeint)



    lg :thumbsup:

    guten abend also ich beschäftige mich gerade auf mit dem problem da ich mir ein 2.6m becken in mein zimmer im 2stock(einfamilienhaus) stellen will, war heut auch beim architekten und der sachte mir auch das das überhaupt kein problem wäre!!!
    Betondecken halten jede menge aus da könnte man beruhigt jede menge drauf setzen das einziege was passieren kann ist das der estrich absing wegen der isolierung, falls vorhanden!!


    mfg

    Hallo


    Das mit dem Gewicht und der Traglast ist so ein Thema für sich.
    Ich mach mir da wenig sorgen bei einer Betondecke habe selbst 1000 L stehen.
    Denkt mal an das Gewicht einer massiven Eiche Eckbank mit großem Tisch und setzt dort 8 Erwachsene mit Je ca. 100Kg hin ,
    da denkt doch auch keiner daran das die Decke schaden nehmen könnte und das ist auch nicht leichter als ein großes Becken.


    Gruß Kai

    Hallo zusammen.


    Ursprünglich aus der Diskuszene stammend, bin ich aufgrund einer wohlmöglichen "Neuorientierung" hier seit Kurzem passiver Mitleser. Für eine Vorstellung wäre es aber noch zu früh.


    Trotzdem möchte ich mich kurz in die Diskussion einklinken, da ich zurzeit mit ähnlichen Problemen konfrontiert werde.



    Ich habe 2009 einen Neubau in die Welt gesetzt, bzw. setzen lassen. Wohlweißlich den Keller meinen Bedürfnissen angepasst. Also doppelt isoliert, Heizungsanschlüsse für den Anschluss eines Großbeckens usw.



    Leider kam es zu einer Unstimmigkeit mit dem Bauträger. "Versehentlich" wurde Fließestrich im Keller ausgelegt.



    in der Tat zeigen die Bauunterlagen hier eine qm- Belastung von 1,5 KN auf, was den Estrich betrifft. Da der Keller aber bereits gefliest ist, wollte ich ungern den kompletten Boden aufstemmen, um ein Aquarium ( 1500 Liter) auf die Bodenplatte zu stellen. Nach Rücksprache mit dem Estrichleger, gab dieser eindeutig Entwarnung. Die ausgewiesene Tragfähigkeit stellt ein Mindestmaß dar. Durchschnittlich hat jeder normale Fließestrich in einem Neubau eine Toleranz bis zu 500 kg. 400 kg auf jeden Fall, wie er sagte. Sonst wäre es prinzipiell nicht möglich, in einer Wohnung einen Kamin auszustellen, da die Punktbelastung hier teilweise deutlich höher ist (z.B. 300 kg auf 0,5 x 0x5).


    Ich sprach in dem Zusammenhang auch die vermeintliche Schwachstelle des Überganges Boden/ Wand an. "Haben sie schon mal gesehen, dass ein Kamin in der Raummitte steht?"



    Abgekürzt: der Estrichleger gab mir gegenüber an, dass - insbesondere unter der Verwendung einer Lasten verteilenden Bodenplatte - ein annähernd 2000kg schweres Aquarium ohne Probleme aufstellbar ist.


    Sollte der Estrich in die Knie gehen, dann maximal im Haarrissbereich. Keinesfalls käme es zu einem Absacken des Beckens und einer dadurch bedingten Instabilität, die ein Platzen des Pools nach sich ziehen würde. Das liege an der gleichmäßigen Belastung.


    Er selbst würde- und das gab er auf meine gezielte Frage hin an- sich auf jeden Fall ein Becken dieser Größe und diesen Gewichtes bedenkenlos auf den Estrich stellen. Wohlgemerkt, bei einer Lasten verteilenden Platte.



    Die Betondecken tragen ein solches Gewicht, gerade im Bereich einer tragenden Wand, ohne Probleme. Die üblichen 250 - 350 kg/qm gelten in der Raummitte. Auch hier sind Toleranzen eingeplant. Der Wert erhöht sich deutlcih im Bereich einer tragenden Wand.



    Zusatz: Ich habe in meiner letzten Wohnung, Altbau, Bj. 1930, ein 300 x 50 x 50 großes Diskusbecken auf einer Holzbalkendecke stehen gehabt. Balkenabstand ca. 50 cm. Darauf lediglich Spanplatten. Das Ganze stand auf 3 Ytonsäulen, also eher eine Punktbelastung. Das Becken hat sich nicht um einen einzigen Millimeter gesenkt.



    Gruß Mike



    Und vielleicht ja tatsächlich bis demnächst.



    Ach so: falls noch nicht bekannt:


    http://www.dewender.de/forum/