Channa gachua Fundort Insel Koh Chang in Thailand
Ein Reisebericht von Pascal Antler
Es wird ja viel über Schlangenkopffische geschrieben, aber kaum einer war bislang an einem Fundort dieser unbeschreiblich tollen Fische...........
Um Euch einmal einen Einblick zu geben, wie so ein Fundort ausschauen kann, habe ich mich entschlossen mal einige Bilder vom Fundort von Channa gachua von Koh Chang (Elefanten Insel, Koh=Insel, Chang=Elefant)zu zeigen........
Kurz vorab einige Infos:
Wir waren im Februar 2006 dort, zu diesem Zeitpunkt war in Thailand Trockenzeit, d.h. der kleine Fluss hatte Niedrigwasser !
Wasserparameter: Temperatur 30°C.........trotz fließendem Wasser
Leitwert: 19 Mikrosiemens
PH : 7,5
Das Gewässer war äußerst klar.............wie ihr auf den Bildern gut erkennen könnt!
Es gab eine Menge an Beifisch, unter anderem verschiedene Barben und Bärblinge, die den channas als Nahrung dienten, Channa striata und einige Grundeln mir unbekannter Art, sowie Halbschnäbler!
Für den Rest lasse ich die Bilder sprechen.............
Viel Spaß beim anschauen!
Palle
Der herunterkommende Wasserfall.... ein kleines Stück oberhalb des Fundortes.... man bedenke, dass Niedrigwasser ist. |
Eine Verwirbelung vom herunterfließenden Wasser....... |
Am Fundort ,mitten im Regenwald angekommen....meinereiner ist der mit dem wenig Haar |
Ein ca. 15-20cm großer Channa striata, ebenfalls Bewohnher des Fundortes. |
Nahaufnahme der Fische....... Barben |
Ein Blick von oben ins Biotop..... deutlich sind Fische zu erkennen. |
....und jetzt wird es eklig,...wir gehen ins Wasser....ich bin immer noch der ohne Haare |
Das Objekt der Begierde... ein kleiner Gachua von ca. 7cm. |
Der Striata von etwas näher.... man achte auf die roten Augen.... typisches Zeichen in der freien Natur.... |
.....nochmals Beifische. |
Die Beifische, eine Art von Schillerbärbling und eine Barbe, evtl. Puntius bipunctatus. |
Der kleine gachua im Fotobecken.... typisch für die Koh Chang Variante sind sind die schwarzen Flecken auf dem Kiemendeckel welche aber im Laufe der Zeit nahezu verschwinden. |
Channa gachua / limbatus zu Hause im Aquarium............
Unterdrückte Tiere verweilen auch schon mal ine Zeit außerhalb des Wassers. |
Hier sieht man einen gachua bei der Umfärbung....die Kiemendeckelflecken sind noch deutlich zu erkennen |
ein subadulter gachua zuhause in Oberhausen |
Endlich Nachwuchs!
Trotz der mehr oder weniger extremen Lebensraumbedingungen konnte ich die Tiere problemlos in normalen Oberhausener wasser bei einer temperatur von ca 24°C vermehren..............
Die Familie... links Mutter, rechts Vater |
Der Vater mit einigen seiner Kleinen |
Ein prächtiges Männchen |
ein letztes Bild: ------- nochmal ein Männchen |
Eingestellt mit freundlicher Genehmigung von Pascal Antler.