Fischdatenbank

    Xenophallus umbratilis
    Autor: Elke Weiand
    Fotos: Elke Weiand



    Xenophallus umbratilis (Meek 1912)


    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen


    Herkunft:
    Zentralamerika, Costa Rica


    Wasserwerte:
    dGH 10 - 30°
    PH ~ 7


    Temperatur:
    21° - 34°


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Die Männchen werden etwa 3 cm groß und haben ein Gonopodium.
    Die Weibchen werden bis zu 5 cm groß und sind insgesamt etwas kräftiger.

    Beckengröße:
    Ab 60 cm Kantenlänge für eine kleine Gruppe.


    Beckeneinrichtung:
    Am Besten ein dicht bepflanztes Aquarium mit Schwimmraum, Versteckmöglichkeiten für die Weibchen und Jungfische.


    Verhalten und Vergesellschaftung:
    Ein kleiner, friedlicher, sehr lebhafter Fisch, der gut mit entsprechend kleinen und friedlichen Fischen, sowie mit Garnelen vergesellschaftet werden kann



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    Trichopsis vittata
    Text: Karin Dudzuweit
    Foto: Elke Weiand



    Name Erstbeschreibung
    Trichopsis vittata (Cuvier 1831)


    Synonyme/ deutscher Name
    Knurrender Gurami

    Heimat
    Thailand, Malaysia, Indonesien


    Größe
    6 bis 8 cm


    Wasserwerte (empfohlen)
    ph zwischen 6 und 7,5
    kh < 5°
    gh < 9°


    Beschreibung
    Mit 6 - 8cm Länge ist Trichopsis vittata der größte der Trichopsis-Gruppe. Das knurrende Geräusch zur Balz wird (grob vereinfacht) mit der Brustmuskulatur erzeugt. Die Geschlechterunterscheidung fällt nicht ganz leicht, ist am Besten
    im Gegenlicht an den spitzer ausgezogenen Eierstöcken in der Bauchhöhle zu erkennen.


    Als Aquarien-Mindestlänge würde ich für ein Pärchen 80cm empfehlen. Da sich bei einer mit Schwimmpflanzen und/oder Wassernabel bewachsenen Wasseroberfläche und weichem, vorzugsweise leicht saurem Wasser sehr bald Nachwuchs einstellt, sollte man besser gleich ein entsprechend größeres einplanen. Das Aquarium sollte dicht bepflanzt sein, Schwimmpflanzen sind von Vorteil, da die Tiere

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    Trichopsis pumila
    Autor: Chantal Kasteinke
    Fotos: Chantal Kasteinke


    Trichopsis pumila (Arnold, 1936)
    Knurrender Zwerggurami
    Pygmy Gouramy


    Familie
    Ctenopinae
    (Vaterfamilie mit geringer Anzahl von Sinkeiern)


    Herkunft
    Thailand, stark verkrautete, ruhige fließende Gewässer


    Wasserwerte
    sehr weich, mineralarm,
    Temp. 25-28°C, pH um 6,5


    Größe und Geschlechtsunterschiede
    Männchen bis 3,5 cm, Weibchen bis 4,5 cm und sogar darüber. Geschlechter bei adulten Tieren gut mit der Gegenlichtmethode zu unterscheiden, bei der man bei weiblichen Tieren im Hinterleib unter der Schwimmblase den nach hinten spitz zulaufenden Eierstock wahrnehmen kann.


    Beckengröße
    Ab 25 Liter für ein Paar im Artenbecken oder zum Zuchtansatz. Für Haltung in kleinen Gruppen ab 54 Liter aufwärts.


    Beckeneinrichtung
    Starke Bepflanzung mit vielen Versteck- und Unterstellmöglichkeiten, Schwimmpflanzen wie bei nahezu allen Labyrinthern dringend erforderlich, ruhige Zonen für die Nester und nicht zu helle Beleuchtung.


    Ernährung
    Fisch mit

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    Sphaerichthys osphromenoides
    Autor und Fotos: Sina



    Sphaerichthys osphromenoides
    (Schoko-Gurami)


    Familie:
    Belontiidae (Makropodenähnliche)


    Herkunft:
    Malaiische Halbinsel, Sumatra, Borneo


    Wasserwerte:
    weiches, schwach saures und keimarmes Wasser
    ph 5 - < 7
    GH < 6


    Temperatur:
    25-30 °C


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Die Tiere werden um die 5 cm groß. Beim Weibchen ist die Dorsale weniger spitz ausgezogen und die Anale weist keinen oder nur einen sehr schmalen, hellen Saum auf.


    Beckengröße:
    Der Schokoladengurami ist ein friedlicher und recht ruhiger Aquarienbewohner. Eine Kantenlänge von 60 cm ist schon ausreichend.


    Beckeneinrichtung:
    Dicht bepflanzte Becken mit Wurzeln und Schwimmpflanzendecke, da die Tiere gedämpftes Licht vorziehen. Diverses Laub, wie Seemandelbaumblätter oder Buchenlaub kann ins Aq eingebracht werden.


    Zucht:
    Es handelt sich um Maulbrüter. Nach der Paarung über dem Bodengrund, werden die Eier vom Weibchen im Kehlsack erbrütet. Über die Brutzeit sind allerdings

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    Poecilia reticulata
    Autor: Silke P.
    Fotos: Silke P.


    Poecilia reticulata (Peters, 1859)
    (Guppy)


    Familie
    Poeciliidae (Lebendgebärende Zahnkarpfen)


    Herkunft
    Mittelamerika - Brasilien


    Im Zoohandel sind oft Importe aus Tschechien oder Asien zu erwerben. Diese Tiere haben den schlechten Ruf schnell "die Hufe hoch zu reißen", das kann sein muss aber nicht so sein. Viel eher gehe ich davon aus, dass diese Tiere oft nicht mit der auch bei Guppys nötigen sorgfältigen Eingewöhnung und Umstellung auf neue Becken und Wasserwerte ins Jenseits befördert werden. Wer dem Zoohandel nicht vertrauen möchte, ist gut beraten in den Foren mal nachzufragen, wer welche Stämme pflegt und sich so Guppys aus der näheren Umgebung zu beschaffen die dann meist auch an ähnliche Wasserwerte gewöhnt sind. Es ist erstaunlich wieviele erfahrene Aquarianer immer noch einen Stamm aus ihrer Jugend besitzen und welch schöne Guppys darunter sind.


    Zusatz von Sandor: Da viele Züchter (aus Asien und Israel z. B.) die Tiere in

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    Phallichthys tico
    Autor und Fotos: Elke Weiand



    Phallichthys tico (Bussing 1963)


    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliidae)


    Herkunft:
    Costa Rica


    Wasserwerte:
    pH 7-7,5
    GH 3-10 dGH


    Temperatur:
    24 - 28° C


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Männchen werden 2 bis 2,5 und Weibchen bis 3 cm Die Männchen besitzen ein Gonopodium, welches für deren geringe Größe ziemlich lang ausfällt. Die Weibchen sind etwas größer und fülliger.


    Beckengröße:
    Ab 50 Liter für eine kleine Gruppe.


    Beckeneinrichtung:
    Das Becken sollte gut eingefahren und stellenweise sehr dicht vor allem mit Javamoos, Nixkraut etc. bepflanzt sein, damit die Weibchen sich vor den aufdringlichen Männchen verstecken und die Jungfische in den Pflanzen nach Nahrung suchen können.
    Da P. tico gerne springen, sollte das Becken gut abgedeckt sein, oder eine dichte Schwimmpflanzendecke aufweisen.


    Ernährung:
    P. tico benötigt kleinstes Lebendfutter wie Artemianauplien, Pantoffeltierchen etc., sie fressen aber auch gerne fein

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    Phallichthys quadripunctatus
    Autor: Elke Weiand
    Fotos: Elke Weiand


    Vierfleckkärpfling


    Herkunft
    Costa Rica, Zentralamerika


    Größe und Geschlechtsunterschiede
    Männchen etwa 1,5 cm mit Gonopodium
    Weibchen bis 3 cm kräftiger


    Wasserwerte
    GH < 12 dGH
    ph +- 7
    Temperatur 20 - 34 °C


    Beckengröße
    ab 50 cm für eine kleine Gruppe.
    Besser größer, da sie sich recht zügig vermehren.


    Ernährung
    Gefressen wird alles von Flockenfutter über feines Granulat, kleines Lebend- oder Frostfutter


    Verhalten und Vergesellschaftung
    kleiner, friedlicher und eher scheuer Fisch,
    daher nur mit ebenfalls kleinen und friedlichen Fischen zu vergesellschaften.
    Soll zwerggarnelenkompatibel sein.




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    Neoheterandria elegans
    Autor: Elke Weiand
    Fotos: Elke Weiand


    Neoheterandria elegans (Henn 1916)
    (Zwergschmuckkärpfling, Teddykärpfling)



    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliidae)


    Herkunft:
    Kolumbien


    Wasserwerte:
    sind unbedeutend für die Haltung,
    ausschlaggebend sind die Werte bei denen sie gezogen wurden


    Temperatur:
    mindestens 23 Grad, darunter fühlen sie sich sichtlich unwohl
    und beginnen zu kränkeln


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Männchen werden maximal 2 cm und Weibchen 2,5 cm
    Die Männchen besitzen ein Gonopodium, welches für deren geringe
    Größe ziemlich lang ausfällt.
    Die Weibchen sind etwas größer und fülliger.


    Beckengröße:
    Ab 12 Liter für ein Pärchen, aber da N. elegans sich in größeren
    Gruppen wohler fühlt und sie sehr empfindlich auf schlechte Wasserwerte reagieren,
    sind Becken ab 50-60 Liter für eine kleine Gruppe zu empfehlen.


    Beckeneinrichtung:
    Das Becken sollte gut eingefahren und stellenweise sehr dicht vor allem mit Javamoos, Nixkraut etc. bepflanzt sein,

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    Micropoecilia minima
    Autor: Elke Weiand
    Fotos: Elke Weiand


    Micropocilia minima (Costa & Sarraf, 1997)


    Familie:
    lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliidae)


    Herkunft:
    Brasilien, Guama River


    Wasserwerte:
    7-20 dGH
    PH 5,5 -7,5


    Temperatur:
    24-30° C


    Größe und Geschlechtsunterschiede:
    Die Männchen werden maximal 2 cm groß und haben ein Gonopodium, die Weibchen werden bis 3,5 cm groß und sind insgesamt fülliger.
    Die Männchen haben eine schön ausgezogene Rückenflosse und an der Schwanzwurzel einen farbigen (schwarz-blaumetallic) Fleck,
    der wie eine Art kleines Schwert auch in den oberen Teil der Schwanzflosse reicht. Die Weibchen sind einfarbig silbrig mit schwarzen Flecken auf den Flanken.


    Beckengröße:
    Ab 40 cm Kantenlänge (ca. 25 Liter) für eine kleine Gruppe.


    Beckeneinrichtung:
    Das Aquarium sollte dicht bepflanzt sein und vor allem an der Oberfläche Versteckmöglichkeiten für die Jungfische bieten, da die Alttiere diesen gelegentlich nachstellen.


    Verhalten und Vergesellschaftung:
    M. minima sind

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    Microctenopoma fasciolatum
    Autor: Jochen Baumgarten
    Fotos: Jochen Baumgarten



    Microctenopoma fasciolatum (Boulenger, 1899)
    (Gebänderter Buschfisch)

    Familie
    Kletterfische und Buschfische (Anabantidae)


    Herkunft
    Flache, klare und vegetationsreiche Uferzone des Kongo, Afrika.


    Wasserwerte
    GH < 20 dGH
    ph 6,5 - 7,5
    Temperatur 24 - 26 °C


    Größe und Geschlechtsunterschiede
    Männchen etwa 8,5 cm mit länger ausgezogenen Flossen (ähnlich der Makropoden) und deutlich stärkerem Blauanteil.
    Weibchen etwa 7 cm.


    Beckengröße
    Ab 100 cm für mehrere Tiere zur dauerhaften Pflege.
    Labyrinthfischtypisch mehrere Weibchen pro Männchen.


    Beckeneinrichtung
    Stark bepflanzt und unbedingt mit Schwimmpflanzen ausgestattet.
    Den Weibchen sollten ausreichend Versteckmöglichkeiten geschaffen werden.
    Fische stehen gerne unter einer Deckung.
    Nicht zu starke Strömung.


    Ernährung
    Allesfresser, jagt auch gerne mal eine Schnecke.
    Frisst relativ viel.


    Zucht
    Schaumnestbauer.
    Gelingt auch im Gesellschaftsbecken.


    Verhalten und

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